Mittwoch, 18. April 2018

Abenteuer Hamburg Anti-Merkel-Demo

  ACHTUNG, geänderter Demo-Ort ! Nicht mehr Dammtor-, sondern Hauptbahnhof, .......Heidi   Kabel-Platz (gegenüber Bieber-Haus)
Kürzlich sah ich eine große Kiosk-Reklame mit einem BILD-Artikel über die Montags-Demos. Da ich regelmäßig daran teilnehme, kaufte ich mir das Blatt. Erster Eindruck: mies. "Miss Rechts von der NERV-DEMO" lautet die unfreundliche Schlagzeile. Eine junge Frau, die als Model arbeitet, wird aus der Reihe der Demonstranten besonders herausgehoben. Die junge Frau antwortete auf Fragen von BILD, weshalb sie Woche für Woche an den Protesten teilnehme: "Ich will was für mein Land tun! Ich bin von der Politik enttäuscht. Angela Merkel hat versagt. Sie muß weg".  Beim genaueren Lesen des Berichts denke ich: Nett gemeint ist der Artikel nicht, aber: Enthält er Lügen? BILD ist tendenziös, sensationsheischend - das war schon immer so. Das Blatt ist auf Auflage getrimmt - aber welche Zeitung wäre das nicht? Die junge Frau Kaiser wird weiter zitiert mit den Worten: "Zwei Fotografen haben mir schon die Freundschaft gekündigt, im Internet werde ich bedroht". Ähnliche Erfahrungen machten schon etliche Männer und Frauen, die an den Demos teilnehmen, ich auch. Die Veranstaltung polarisiert. Ich meine aber nach wie vor, daß wir etwas gegen die katastrophale Migrations-Politik von Angela Merkel+Co. unternehmen sollten - auch wenn wir deswegen gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Jeder muß selber entscheiden, wie weit er oder sie gehen kann.


Im Internet lese ich Parolen wie "Erwacht endlich!", "Schlafschafe, kommt in die Hufe!", "Der deutsche Michel pennt". Ich halte wenig davon, solcherart Druck auszuüben. Sollen die Leute kommen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben? Auf den Hamburger Montags-Demos werden un-bequeme Meinungen frei und offen kundgetan. Das steht im Mittelpunkt. Können wir die Menschen davor schützen, sozial geächtet und als "Nazis" und "Rassisten" gebrandmarkt zu werden, wie es regelmäßig geschieht? Die Polizei schützt uns bisher gut vor dem gewalttätigen Antifa-Mob. Aber im Alltag muß jeder selber klar kommen. Mein Vorschlag: Die Veranstaltungen als Abenteuer sehen. Für mich ist es stets spannend und ich fahre immer mit gemischten Gefühlen zum Ort des Geschehens. Bisher fand ich die Stimmung jedesmal gut, auch auf dem Heimweg. Es geht nichts über praktische Erfahrungen. Ich bin zusätzlich motiviert, weil ich über die Proteste blogge. Es gibt eine Menge zu lernen...! °° Eine Frage: Wie geht es dem Mann, der im März von sog. "Antifaschisten" kran-kenhausreif geprügelt und getreten wurde? Außerdem würde mich interessieren, ob es seitens der Gegendemonstration Statements zu dem Vorfall gibt, Distanzierungen von Gewalt o.ä. Bisher habe ich davon nichts gehört oder gelesen ...
                                                                                           °° RS °°

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das als Abenteuer zu betrachten halte ich für völlig falsch.Ich fühle mich mitverantwortlich, für die nachfolgenden Generationen.Wir müssen was tun, damit dieser Irrsinn bald ein Ende hat.Diese Demonstrationen sollen der noch schlafenden Bevölkerung zeigen,es gibt viele die damit nicht einverstanden sind und sie zum Nachdenken anregen.