Freitag, 22. Januar 2016

Taharrush gamea


Justizminister Maas sprach, im Zusammenhang mit den Raub- und sexuellen Übegriffen in der Silvesternacht in Köln, Hamburg u.a. von "krimineller Vereinigung". Daran ist etwas wahr. Trifft die Sache aber nur teilweise. Tatsache ist: In arabischen, vor allem nordafrikanischen Ländern gibt es den Brauch -die Unsitte- aus einer Gruppe heraus übergriffig zu werden. Die Sache ist nicht neu -man findet unter dem Begriff "Taharrush gamea" einige Informationen im Internet, u.a. bei Wikipedia (falls der Artikel nicht schon gelöscht wurde). Einem Freund von mir ist so etwas in Wilhelmsburg bei einer Feier passiert (zu Hause merkte er, daß sein Portemonnaie weg war). ** 
In Deutschland wird bei der Aufarbeitung der Vorfälle ein Eiertanz aufgeführt. Statt einzusehen, was Tatsache ist, nämlich gezielte Übergriffigkeiten von Nordafrikanern in bestimmten Situationen, die für den Einzelnen nicht zu kontrollieren sind ... - wird bei uns darauf hingewiesen, daß auch "andere Männer" übergriffig werden. ** Es geht hier nicht um Islam oder Religion, sondern um gern als "kleinkriminelle" Delikte abgetane Übergriffe, die in der Silvesternacht nur auffielen, weil sie in einer riesigen Anzahl passierten. Und wenn nicht von den betroffenen Frauen eine Menge Druck gemacht worden wäre, wären die Vorfälle von Polizei und Mainstream-Medien vertuscht und bagatellisiert worden. 
So ist derzeit die persönliche Sicherheitslage in diesem Land. Vor allem für Frauen: Gefährlich.
                                                                                                                                                         *RS* 

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