Mittwoch, 29. Mai 2013

Interview mit einem Occupy-Aktivisten

                               

Im April war ich mit Leuten von der Montags-Demo verabredet, um am Ostermarsch teilzunehmen. Da von den Leuten niemand kam, nutzte ich die Gelegenheit, um dieses Interview zu führen.  Inzwischen war ich schon ein paar mal beim Occupy-Camp (Gertrudenkirchhof, Nähe Hbf und Spitalerstraße). Mein Eindruck; hier leben bzw. treffen sich Menschen unterschiedlichen Alters und Temperaments, die jede/r ihre eigene Geschichte mitbringen. Was alle verbindet, ist die Ablehnung des turbokapi-talistischen Systems und der damit verbundenen Ungerechtigkeiten, Entfremdungen, Ängste. Es gibt eine politische Zielrichtung, die aber nicht dogmatisch übergestülpt wird, und es gibt den Ansatz, andere Lebensformen auszuprobieren. Die dabei ablaufenden Prozesse sind oftmals chaotisch - es kann kaum anders sein, wenn Menschen nach einer eigenen, ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechenden Ordnung suchen. Hier treffen sich Theorie und Praxis. * Aus Wilhelmsburg  solida-rische Grüße ....                *RS*  

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