Donnerstag, 11. April 2013

Espero # 75


Die neue espero ist heraus. Die Vierteljahresschrift mit dem Untertitel Forum für libertäre Gesell-schafts- und Wirtschaftsordnung diskutiert Alternativen zu Währung und herrschendem Wirt-schafts-System, ist aber nicht so naiv, alles Derzeitige abzulehnen, durch das Etikett „links“ zu ersetzen und zu meinen, dann wird „alles gut“. Im Gegenteil. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen und jetzt nach Lösungen suchen, und dabei nicht auf mainstream und populistische Rezepte setzen. Die aktuelle Ausgabe enthält ein längeres Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Christoph Braunschweig. Der Mann, der u.a. ein Buch mit dem provokanten Titel „Die demokratische Krankheit“ veröffentlichte, fordert die Rückkehr zum alten Liberalismus der 50-er und 60-er Jahre. ** Weit ausholend polemisiert Musbe gegen Abgaben + vor allem jetzt gegen die neue Rundfunksteuer.  An dem Diskurs über Steuern beteiligen sich auch die Autoren Robert Nef, Christian Rode, John Zube, Edith Puster, Andreas Bangemann und Uwe Timm, der espero vor 20 Jahren gründete. * Einige Buch-Rezensionen + der Original-Wortlaut, mit dem der frz. Schauspieler Gerard Depardieu seine französische Staatsbürgerschaft abgab, runden den Inhalt dieser Ausgabe ab. Hinweise auf Websites wie www.dadaweb.de www.lexikon-der-anarchie.de und www.blibliothekderfreien.de deuten an, daß trotz des Bezugs zu Liberalen die Tendenz in eine radikalere Richtung geht.  * 48 S. A5, Einzelpreis 3,50 € (incl. Porto), Abo 14 e; Red: Uwe Timm, Wulmstorfer Moor 34 b, 21629 Neu Wulmstorf,   www.esperoversand.net   **RS**

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