Sonntag, 16. Dezember 2012

Beck: MUTILATION RAG


Die Süddeutsche Ztg. jubelt „Meisterstück: Das neue Album gibt es nur als illustrierte Noten-sammlung“. Die Musik von Beck (* 1970 Los Angeles), der in einem „unkonventionellen Künstler-Milieu“ aufwuchs –sein Großvater war der Fluxus-Mann Al Hansen, seine Mutter war im Umfeld von Andy Warhols Factory in New York aktiv- war in den 90-er Jahren Inbegriff von „alternativ“. Laut Wikipedia zeichnete sie sich durch ihre Missachtung von Genre-Konven-tionen, stumpfe und ironische Texte“ und die Verschmelzung von „Samples mit gespielten Instrumenten“ aus. „Sie verbindet Elemente aus Folk, Beatnik und modernem Hip-Hop.“  - In den letzten Jahren wurde es ruhiger um den Mann – jedenfalls hatte er in Deutschland nicht mehr die Medien-Präsenz wie in den 90-ern. Vielleicht liegts daran, daß er Mitglied bei Scientology wurde. An seiner Originalität und Intelligenz hat Scientology nichts geändert; auch sein neuestes Werk „Mutilation Rag“  deutet eher darauf, daß Beck ein brillanter Kopf ist als daß ihm selbiger gewaschen wurde. Mutilation Rag („Beschneidungs-Rag“) gibt es nicht als Platte, CD, DVD oder MP3-Format zu kaufen, sondern nur als illustrierte Noten-Sammlung. Bisher traf ich noch niemanden, der die Beck-Lieder aus dem Heft spielt oder irgendwo gehört hätte. Bemerkenswert und originell findet der Blogger die Edition allemal. * Auf YOU TUBE gibts ne Menge zu sehn + zu hören. z.B. http://www.youtube.com/watch?v=sSrtkY4X9kA&list=PLD3E7809918F6A4A0&index=49            *RS*   

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