Montag, 2. Januar 2012

Film-Tip:


Irgendwelche Probleme mit Woody Allen? - Angeblich soll er "nicht mehr ganz so..." (: großar-tig? witzig? komisch?) sein. Versteh ich nicht. Ich sah seinen letzten Film "Midnight in Paris" + kann den Streifen nur wärmstens empfehlen. Die Story: Ein junger amerikanischer Schrift-steller (Drehbuch-Autor in Hollywood), der mit seiner Verlobten und deren Eltern nach Paris gefahren ist, trifft nachts überraschend Hemingway, Picasso, Dali, Gertrude Stein, Toulouse-Lautrec + andere bedeutende KünstlerInnen, die mit dazu beitrugen, daß Paris zu dem legendären Ruf kam, den es heute genießt. Mit Leichtigkeit + im besten Sinn spielerisch verknüpft Woody Allen die sozusagen "reale" und die "nicht-reale" Ebene der Story miteinan-der. Ich fühlte mich bestens unterhalten, "glänzend amüsiert". Die Bilder stimmten, die "schauspielerischen Leistungen" waren überzeugend - die Story brillant erzählt. Der Regisseur bedient einige Klischees - NA UND! Das gehört für mich dazu. Woody Allen ist auf dem Höhepunkt seines Schaffens. + dort soll er gerne noch ein paar Jahre weitermachen. Der Abend war die 7 € 50 Eintritt wert, bis zum letzten Cent. * Allen drehe jetzt "Filme über Städte", hörte ich. Von mir aus gerne. Nur Hamburg als Film-Drehort würde mich nicht interessieren. Hier zu leben reicht mir schon. *R.S.*

Keine Kommentare: